Hallo,[p]
klar kenne ich die alle, komme gebürtig aus Köln. Wir waren früher ( so vor 10-15 Jahren :-) ) bei ner kleinen Opel-Werkstatt in Köln-Worrigen. Die waren zumindest immer super bemüht. Leider hat den Laden auch der Dresen geschluckt.[p]
Zum Thema Opel-Händler : Meiner war wohl sauer, dass ich das nicht passende Zündschloss ( wie von Andi schon mitgeteilt haben die die Teilenummer neu vergeben ) zurückgegeben habe, dass er auch keine Zeit mehr hatte die Reflektoren, die noch auf Lager waren, rauszurücken. Drei Werkstätten waren sich mit dem Öl im Automatikgetriebe nicht einig. Ich möchte nicht wissen, wieviele alte Opels einfach unnötig auf dem Schrott landen, deren Erhalt sinnvoll wäre.[p]
Wenn man bei Opel direkt um Rat anfragt mit seinem Oldie ( ganz am Anfang war ich so blöd ), dann wird man an die Clubs verwiesen. Eigentlich ja gar nicht schlecht, denn soviel geballte Kompetenz wie hier im Forum ( nur als Beispiel ) findet man sonst ja nicht. Aber irgendwie habe ich dabei das Gefühl, dass Opel diese lästige Sache mit der Veteranenbetreuung billig loswerden will. Da ärgert es mich dann besonders, wenn im Monatsheft der Alt-Opel IG wieder begeistert verkündet wird, wo man denn jetzt wieder Stände mit dem Werk zusammen gemacht hat. Ich habe keinen Einblick in die Zusammenarbeit der Alt-Opel IG mit dem Werk, aber ich sehe so das was "auf der Strasse" los ist und das ist ja wirklich ein schlimmes Zeugnis für Opel. Ich könnte Seitenweise Stories aus nur drei Wochen Opel-Oldie-Besitz zum besten geben, aber das ist mehr was fürn Stammtischabend. Aber einen Vorschlag hätte ich dafür schon :[p]
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Warum geht das Werk nicht hin und bildet alle 50-100 km im Umkreis ein Werkstattnetz aus schon bestehenden Händlern für schwierige Fälle bei älteren Fahrzeugen ? Da könnten andere Händlern solche "Nervensägen" wie mich hinüberweisen. Diese Händler könnten mit den Clubs zusammenarbeiten und den oft älteren Besitzern zum Beispiel die Alt-Opel IG näher bringen, bei Problemen die Typreferenten zu Rate ziehen und bei Ersatzteilfragen helfen. Manches alte Mütterchen mit Ihrem Rekord zahlt lieber Geld, als im Forum anzufragen. Der Wagen landet dann, wenns mit dem fahren gar nicht mehr geht, für 500 DM in der Zeitung, wird dann von einem Blödmann gekauft und zerritten. Wenn die Händler sich da etwas mehr drum kümmern würden, würden auch mehr Fahrzeuge die es Wert sind den Weg zu den entsprechenden Liebhabern finden. Der Sparkurs der letzten 15 Jahre hat das Markenimage von Opel versaut, die Autos übrigens auch !. Ich fahre als Alltagswagen schon lange was anderes, seit mir mein D-Kadett unterm Hintrn weggefault ist ( nach 8 Jahren !!!!!!! ). Wenn man die Akzeptanz erhöhen will, dann sind die alten Kisten ein gutes Mittel. Ich hänge an meinem alten Wagen wegen meiner Kindheitserinnerungen, die damit verbunden sind. Seit wann ist der Autokauf den hauptsächlich von Vernunft geleitet ? Auf diesem Wege könnte man zumindest mehr Fahrzeuge in die "richtigen" Hände bringen und Leuten helfen, die keine begeisterten Schrauber oder Clubmitglieder sind. In den Clubs wird ja bestimmt viel getan, aber wenn man diese Kontakte ( noch ) nicht hat ( wie bei mir vor einer guten Woche ), dann ist man verraten und verkauft und Opel ist klar die erste Stelle, an die sich ein Laie mit so einem Wagen wendet. Auch die Oldtimer vermitteln Markenimage, und Opel hat echt Nachholbedarf. Einen Diplo V8 gibts nicht mehr, aber aus Wolfsburg gibts jetzt Acht- und Zwölfzylindermodelle. Woran liegt es wohl, dass sowas von Opel keiner kaufen würde ? Ich würds aber von VW auch nicht kaufen !!!!! [br]