Hallo zusammen,


Schön, dass es hier eine aktive Community zu diesen schönen Fahrzeugen gibt.

Folgendes Szenario hat sich bei uns ereignet. Ich bin jetzt genau 30 Jahre alt und bin momentan dabei ein Haus zu bauen, neben das Haus meiner Eltern. Ich wusste schon immer, dass mein Vater einen "alten Opel" in seiner Garage, verdeckt unter lauter Gerümpel, stehen hat.

Eben diese Garage muss nun abgerissen werden, weshalb die komplette Garage ausgeräumt und das Auto "freigelegt" wurde. Das Auto stand dort nun geschätzte 25 Jahre in einer trockenen Garage rum. Dabei habe ich nun bemerkt, dass mir das Auto durchaus gefällt und auch nicht alltäglich zu sein scheint.

Folgendes konnte ich bisher darüber herausfinden:

Opel Commodore GS/E 2.8 Coupé

- Baujahr 1973
- 6-Zylinder-Reihenmotor
- elektron. Einspritzung Bosch D-Jetronic
- 118 kW/160 PS

Ausstattung:

- Handschaltung 4G+R
- Servolenkung (Serie GS/E)
- Scheibenantenne (Serie GS/E)
- Nebelscheinwerfer
- Lackierung: 311 Lindgrün (Danke!)
- Vinyldach schwarz
- Außenspiegel Fahrerseite (innenverstellbar?)
- Außenspiegel Beifahrerseite (nicht innenverstellbar)
- Veloursitze beige

Bekannte defekte

- Einspritzanalge funktioniert nicht
- Eine gebrochene Feder vorne (Schraubenfeder?)
- diverse Roststellen, starker Rost vor Allem am Heck unten

Ein paar schnell geschossene Fotos:




Lohnt es sich dieses Fahrzeug zu restaurieren? Gibt es Erfahrungswerte? Bekommt man noch Ersatzteile für das Fahrzeug? Kann man eine grobe Kostenschätzung zu den bekannten defekten machen?

Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe!


Gruß,

Julian

Opel Commodore GS/E 2.8 Coupé (BJ. 1973, 118kw/160 PS)