Tach,[br]
obwohl ich mich frage, was das im Alt-Opel-Forum verloren hat:[br]
sicher müssen die Autos auch vergleichbar sein. Ich fahr selber auch weder das eine noch das andere, hab' aber mit den entsprechenden Neuwagen beruflich viel Erfahrungen machen können. Die Golf sind vom Kosten-Nutzen-Verhältnis viel zu teuer: Verbrauch 75 und 100 PS-Benziner immer fast 2 l/100 km mehr als die entsprechenden Astra G, stehen andauernd in der Werkstatt wegen Qualitätsmängelbehebungen und waren schon in der Anschaffung viel zu teuer.[br]
Es gibt dann noch 1 TDI (90 PS), der nach 130.000 km bereits einen kapitalen Motorschaden hatte (ohne Vorwarnung und obwohl bei 119.000 der Zahnriemen neu kam/ Verschleiß Lager u. Kolben etc.). Allerdings ist der Verbrauch hier gegenüber den beiden Astra G DI (82 PS Autom., Caravan) um etwa 0,5 l geringer. Aber die waren sogar billiger bei der Anschaffung und fallen nur aus, wenn die Inspektionen anliegen. Außerdem entfallen die Kosten für den Zahnriemenwechsel.[br]
Davor hatten wir Passat Variant (TDI u. Benziner); genau der gleiche Mist und noch mehr am Fahrwerk.[br]
Ab September wird komplett auf Opel (nur Benziner u. Diesel mit Steuerkettenantrieb, wg. Entfall Zahnriemen-Erneuerung) umgestellt, sonst könnte man das Geld ja gleich zum Fenster rauswerfen.[br]
Vom Fahrverhalten mehr merken wir keinen Unterschied, bis auf das ewige Klappern und Windgeräusche bei den VW.[br]
Privat habe ich beide Herstellerprodukte u.a. bereits mehrfach erlebt und keine großen Abweichungen davon festgestellt. Im Gegenteil: Omega 2.3 DTR Bj. 89 hat mehr als 400.000 km problemlos hinter sich gebracht und macht das wohl auch weiterhin. [br]
Bei den Oldtimern bin von Audi/DB auf Opel umgestiegen (Bj.62,81,83), obwohl hier die Ersatzteilversorgung ab Werk = 0 ist. Trotzdem aus guten Gründen.[p]
Viele Grüße[p]
Rudi[p]